Herzlich Willkommen auf meinem Blog !!
ich habe für 2013/2014 10 Monate in Tansania, Tosamaganga gelebt. Dort habe ich in einem Kinder- und Waisenheim gelebt. Hier kann man über meine Erlebnisse und Erfahrungen während der 10 Monate lesen und sich über die Aktion Milchpulver für Tosamaganga informieren.

Bei persönlichen Fragen kann man gerne über das Kontaktformular schreiben.

Viel Spaß !

Mittwoch, 8. Januar 2014

Das Schlagen von Kindern

Ja, Thema „Kinder schlagen“ habe ich jetzt doch schon recht lange vor mir hergeschoben. Allerdings konnte ich mir aber auch ein recht gutes Bild über das ganze Thema machen. Zunächst einmal muss gesagt sein, dass das Schlagen vor allem im Kindergarten stattfindet. Hier im Waisenheim von den Dadas nur ganz selten und von den Schwestern gar nicht. Deswegen wird dieser Bericht hier auch allgemein über meine bisherige Zeit im Kindergarten gehen. Dort war bis jetzt leider nicht alles so rosig.
Der Unterricht an sich ist meiner Meinung nach schon eine Katastrophe. Bevor um 9 Uhr der Unterricht los geht spielen die Kinder draußen auf dem Hof. Spielen heißt, dass alle im Kreis stehen und in der Mitte jemand sitzt und trommelt. Die Lehrer geben dann Lieder oder Spiele vor, die die Kinder dann zu singen, bzw. zu spielen haben. Bis dahin eigentlich gar nicht so übel, immerhin können die Kinder sich ein bisschen austoben und sind ausgelastet. Das ändert sich schlagartig um 9 Uhr. Dann geht es in die Klassenräume. Dort schreibt die Lehrerin dann je nach Unterrichtsfach etwas an die Tafel. Im Falle vom Fach Kiswahili wäre das zum Beispiel:
wa we wi wo wu
we wi wo wu wa
wewe wageni watoto
watoto wanacheza
Das wird dann immer und immer wieder vorgelesen und die Kinder sprechen es immer wieder im Chor nach. Danach kommen einzelne Schüler nach vorne und müssen es vorlesen, woraufhin die Klasse es wieder nach spricht. Danach kriegen die Kinder ihre Hefte und Stifte ausgeteilt und müssen von der Tafel abschreiben. Hier entstehen schon erste Probleme, da nicht immer die richtigen Hefte zu finden sind, bzw. manche Schüler gar keins haben. Dann reichen die Stifte oftmals nicht aus, bzw. sind alle abgebrochen, sodass man erstmal mit Spitzen beschäftigt ist. Wenn die Kinder dann doch irgendwie alle etwas haben wird abgeschrieben. Die, die früh fertig sind müssen die gesamte Zeit über still an ihrem Platz sitzen bis alle anderen fertig sind. Dass die Kinder bei dieser Art des Unterrichts nichts lernen zeigt sich ganz offensichtlich. Zunächst zeigt es sich daran, dass die Kinder, wenn sie vorlesen sollen oft nicht weiter wissen. Sie werden aufgefordert mit „Soma“ Lies! Weiterzumachen, nur leider können sie nicht lesen. Die meisten lesen nämlich nicht vor sondern sagen es auswendig vor, was sie mehrmals davor gehört haben. Auch wenn sie ein bestimmtes Wort auf der Tafel zeigen sollen, wissen die meisten nicht weiter. Auch das „Abschreiben“ ist relativ sinnlos. Den Kindern ist gar nicht bewusst WAS sie da abschreiben, denn sie malen viel mehr einfach alles nur ab. Das hat sich gezeigt, als wir ein Diktat geschrieben haben und nur 7 von 35 Kindern überhaupt IRGENDWAS hingeschrieben haben. Auch wenn man sie auffordert einzelne Buchstaben aufzuschreiben, haben die meisten keine Ahnung was sie tun sollen. Sie lernen hier nicht wie in Deutschland die Buchstaben zu hören, schreiben und erkennen, sondern sie malen einfach nur das ab, was an der Tafel steht.
Ich würde mal behaupten, dass nicht einmal ein Viertel der Kinder, die die Schule verlassen, schreiben oder lesen können. Deutsche Kinder können nach dem Kindergarten auch noch nicht lesen oder schreiben, nur ihnen wird es auch nicht zwanghaft versucht beizubringen. Dinge wie Kreativität werden hier überhaupt nicht gefördert. Im Grunde lernen die Schüler im Kindergarten 3 Dinge:
 1. Vorm Lehrer sollte man Respekt/Angst haben
2. Von der Tafel abmalen
3. Dinge im Chor nachsprechen
Das Problem ist, dass ich nicht wirklich eine Ahnung habe, wie ich etwas ändern soll. Bis jetzt habe ich den Unterricht auch so geführt. Am Anfang war die Lehrerin immer noch dabei und die Kinder waren leise. Als ich jedoch das erste mal allein vor der Klasse stand und die Kinder gemerkt haben, dass ich sie nicht schlage, ist es vollkommen außer Kontrolle geraten.
Das Problem ist, dass die Kinder im Kindergarten nicht nur oft, sondern auch heftig geschlagen werden. Geschlagen werden sie, wenn sie nichts in ihr Heft geschrieben haben, wenn sie an der Tafel etwas nicht lesen können, wenn sie laut sind, wenn sie Mist machen und manchmal auch einfach so mal aus Respekt.
Die Kinder werden also dafür bestraft, dass die Lehrer ihnen die Dinge nicht richtig beibringen. Sie können nicht lesen, sie werden geschlagen. Das vermittelt den Kindern allerdings ein verzerrtes Bild von Strafen. Sie werden nicht nur geschlagen, wenn sie bewusst Quatsch machen und laut sind, sondern auch wenn sie etwas nicht können. Sie wissen also, egal was ich mache, geschlagen werde ich so oder so. Wenn Unruhe in der Klasse entsteht, werden auch nicht die Unruhestifter bestraft, sondern es wird einfach mal durch die Reihen gegangen und ein paar Hiebe mit dem Stock verteilt.
Oftmals gibt es meiner Ansicht nach auch garkeinen Grund, warum die Kinder geschlagen werden. Manchmal werden nach dem Essen bestimmte Kinder in die Küche gerufen. Das sind dann die schlimmsten Momente, weil dann wird nicht nur mit dem Stock auf die Finger gehauen, sondern die Kinder liegen richtig weinend und schreiend auf dem Boden, während die Lehrerin den Hintern oder was ihr alles gerade in die Quere kommt versohlt. Besonders schlimm ist das, wenn es unsere eigenen Kinder aus dem Waisenheim sind.
Einerseits kann ich es kaum ertragen, zu sehen wie Kinder, die ich lieb habe, geschlagen werden. Andererseits ist es auch für die Kinder schwer zu verstehen, wie Personen, denen sie vertrauen, dabei zugucken können, wie ihnen wehgetan wird.
Das alles führt aber auch zu meinem größten Problem in der Schule. Die Kinder haben absolut keinen Respekt vor mir, da ich sie nicht schlage und sie das wissen. Die Kinder machen, was sie wollen und ich hab absolut kein Strafmittel. Wenn ich ihnen androhe, dass sie vor die Tür müssen, freuen sie sich, da sie nicht mehr dem Unterricht folgen müssen. Anschreien kann ich sie sowieso nicht, weil der gesamte Raum so laut ist, dass mich keiner mehr hört. Es gibt im Grunde kein Strafmittel von mir, das schlimmer wäre als geschlagen zu werden, von daher haben sie nichts zu befürchten. Die einzigen, die dann noch halbwegs auf mich hören sind die Waisenheimkinder, weil sie mich mögen. Von daher kann ich die Lehrer irgendwie verstehen. Die Lehrer haben es in ihrer „Ausbildung“ (ich habe keine Ahnung, wie die Lehrerausbildung aussieht, bzw. ob sie überhaupt existiert) nicht anders gelernt. Als wir ihnen erzählt haben, dass im deutschen Kindergarten nichts in Hefte geschrieben wird, sind ihnen fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Außerdem lernen die Kinder das System: Ich mache was falsch, ich werde geschlagen, nicht unbedingt nur im Kindergarten. Ich wage mal zu behaupten, dass die Kinder auch zu Hause von ihren Eltern geschlagen werden.
Ich bin absolut und ohne jeden Zweifel gegen das Schlagen von Kindern, aber irgendwo kann ich verstehen, dass die Schulverhältnisse in Tansania einen Unterricht ohne Disziplin und Respekt nicht zulassen.
Ich habe am eigenen Leib erfahren, wie es ist vor 50 Kleinkindern zu stehen, die absolut keinen Respekt haben und es einfach nur drunter und drüber geht und vor allem wie hilflos und verzweifelt man ist. Man muss verstehen, dass es in Tansania keine kleinen gemütlichen Kindergärten mit Gruppen von maximal 20 Kindern gibt, die in einem friedlichen, liebevollen und wohlständigem Zuhause aufgewachsen sind, mit verständnisvollen, gut ausgebildeten Erzieherinnen, die nur darauf bedacht sind pädagogisch wertvolle Dinge zu tun. Die Situation hier ist eine vollkommen andere. Die Kinder sind Gewalt gewohnt. Die einzig ernstzunehmende Strafe, die von Lehrern kommen kann ist also ebenfalls Gewalt. Die Lehrer sind vermutlich selbst mit diesen Erziehungsmethoden aufgewachsen. Gelernt Lehrer zu sein, haben sie von Menschen, die auch mit Gewalt aufgewachsen sind und es ebenfalls als harte aber erträgliche Strafe ansehen. Jedem Menschen hier ist bewusst, dass geschlagen werden kein gutes Gefühl ist, aber sie wissen auch, dass sie es überlebt haben und sie anständige Menschen geworden sind.
Ich würde niemals ein Kind schlagen, aber als die Kinder mich in der Klasse vollkommen verarscht haben und das totale Chaos ausgebrochen war, habe ich mir einfach nur gedacht, wie blöd man als Kind sein kann, anstatt dankbar zu sein, dass man nicht geschlagen wird und sich zu benehmen, die Situation so dermaßen ausnutzen kann. Dann habe ich mir noch gedacht, dass so eine Dummheit wirklich bestraft gehört und die Kinder dann eben selber dran schuld sind geschlagen zu werden. Die Gedanken bereue ich mittlerweile, da es eigentlich nur unglaublich traurig ist, dass Kinder das Schlagen als normal ansehen und dass Nicht-Schlagen für sie eigentlich nur lächerlich ist und sie die Person, die nicht schlägt, nicht als freundlich und gut empfinden, sondern als schwach und nicht wert für ihren Respekt.
Und es ist eben auch keine Sache von 2-3 Jahren diese Verhältnisse zu ändern. Man muss bedenken, dass das Schlagen von Kindern in Deutschland offiziell erst seit Ende der 90er Jahre verboten ist, aber alle sind geschockt, wenn man hört, dass in Tansania noch Kinder geschlagen werden. Tansania ist von der Entwicklung und von den Verhältnissen bestimmt noch weit von dem Deutschland um 2000 entfernt. Man sollte dem Land und vor allem den Menschen also auch Zeit geben umzudenken.
Es ist ein schwieriges Thema und ich weiß, dass es in meiner Argumentation viele Kritikpunkte gibt und es bestimmt für viele absurd wirkt, dass ich es irgendwo verstehen kann, dass Kinder geschlagen werden. Aber ich sage es nochmal: Ich bin absolut gegen das Schlagen von Kindern, ich will aber nicht ein ganzes Land deswegen abwerten, sondern man sollte vielleicht auch mal versuchen zu verstehen, wieso manche Dinge so sind wie sie sind.

Entschuldigung, wenn der Text etwas durcheinander ist.

An dieser Stelle sei mal angemerkt, dass ich die Krümelkiste in Fronhausen und meine Kleinen total vermisse. Ich freue mich schon total alle wiederzusehen.

Silvester 2013/2014

Erstmal noch ein frohes,neues Jahr an alle in Deutschland! Ich hoffe,ihr habt alle gut reingefeiert und bis jetzt ein erfolgreiches Jahr gehabt!
Mein Silvester dieses Jahr könnte man wohl als sehr ruhig bezeichnen. Am 29.12.2013 bekamen wir erstmal Besuch von der anderen Freiwilligen Luisa, die auch in einem Waisenheim in Tansania arbeitet. Unsere Silvesterplanung fiel etwas chaotisch aus. Zunächst einmal dachten wir, wir würden nur am 01. Januar in die Neujahrsmesse gehen. Dann erfuhren wir vom Chor, dass wir am Silvesterabend in Ipamba singen. Am selben Tag fragten wir dann Sista Helena, ob wir in der Silvesternacht auch in die Kirche gehen. Diese sagte uns: Ja, aber in Tosamaganga. Da wir etwas verwirrt waren, sagten wir dem Chor erstmal ab, da wir Silvester mit unseren Schwestern feiern wollten. Diese hatten sich aber in der Zeit überlegt dann auch nach Ipamba zu gehen uns zu Liebe. Am 31.12. beim Abendessen fragten wir dann wann es los gehen würde nach Tosa und alle brachen in Gelächter aus, da es ja jetzt eigentlich nach Ipamba gehen sollte. Nach einigem Hin und Her beließen wir es dann  bei Tosamaganga, da dem Chor ja jetzt eh schon abgesagt war. Am 31. Machten wir uns also um 22 Uhr auf in die Kirche. Dort blieben wir dann bis genau 24 Uhr. An Silvester um Mitternacht in der Kirche sitzen kann man nicht unbedingt als die Party des Jahrhunderts bezeichnen. Man wünschte seinen direkten Sitznachbarn ein frohes neues Jahr, was in meinem Fall ein freundlicher Bruder war und dann verließen alle die Kirche. Zu Hause gab es dann noch Schwarztee und Kuchen. Außerdem wurde erstmal die Silvesterrede vom Papst im Fernseher angemacht. Die war mit englischer Synchronstimme und ich glaube wir haben mehr verstanden als die Schwestern. Da mich die Rede aber nicht übermäßig interessierte konzentrierte ich mich auf den Kuchen. Danach sind wir raus auf den Hof und haben zu Trommelmusik noch ein bisschen mit den anderen jüngeren Dadas getanzt und gesungen. Danach sind wir in unser Wohnzimmer weitergezogen und haben uns aus Fruchtsäften ein paar alkoholfreie „Cocktails“ gemischt. Immerhin. Dazu haben wir ein paar Sachen genascht und wieder Filme geschaut. Das haben wir bis immerhin viertel vor 4 gemacht und somit waren wir zumindest lange wach. Es kamen allerdings genauso wenig Silvestergefühle auf, wie Weihnachtsgefühle aufgekommen sind. Am nächsten Morgen sind wir dann um 8 wieder in die Kirche gegangen. Danach haben wir wieder alle gemeinsam mit dem ganzen Heim Mittag gegessen, was wieder sehr gemütlich war. Das war dann aber auch schon Silvester. Eben mal auf eine ganz andere Art.

Dienstag, 7. Januar 2014

Dran bleiben ! ☺

Morgen geht es weiter mit : Silvester und "Schlagen", also morgen wieder vorbei gucken! Tut mir Leid, dass jetzt alles auf einmal kommt, aber Montag geht die Schule wieder los und ich muss meinen ersten Quartalsbericht für das BMZ auch noch schreiben, von daher drängt die Zeit. 

Weihnachten

Hier jetzt also endlich der Weihnachtsbericht. Am besten fange ich mal am 24. an. Dass nicht so richtig Weihnachtsstimmung aufgekommen ist, habe ich ja schon berichtet. Auch deswegen haben wir am 24. Mittags mal was typisch weihnachtliches gemacht, nämlich Plätzchen gebacken. Zusammen mit Elisa, Julia, Memo und Daniella haben wir die Küche in Beschlag genommen. Gebacken wurde Lebkuchen, der toootal lecker war, Butterplätzchen und noch so Schokoladen-Dinger aus Schoko-Pops. Meine Butterplätzchen sind leider etwas missraten, da ich anstatt Backpulver Hefe nehmen musste und anstatt Margarine Öl. Naja am Ende haben sie garnicht so übel geschmeckt, aber sie waren nicht mit zu Hause vergleichbar. Es war sehr lustig und es ist wenigstens ein bisschen Weihnachtsstimmung aufgekommen. Nachdem alles schön dekoriert war, wurden die Plätzchen und der Lebkuchen weggepackt, denn diese sollten erst am 26. gegessen werden. Den restlichen Nachmittag widmeten wir uns unserem Zimmer, das aufgeräumt werden musste. Dann gab es etwas früher Abendessen als sonst, denn um 20 Uhr war Treffen mit unserem Chor. Wir hatten die große Eher an Heiligabend zu singen und uns ausgiebig darauf vorbereitet. Um ca. halb 9 wurden wir dann von unserem Chor abgeholt. Wir standen mit etwa 20 Leuten hinten auf der Ladefläche eines „Pick Ups“ drauf. Diese Art des Massentransportes ist hier sehr verbreitet. Die Ladefläche ist „überdacht“ von einem Gerüst, woran man sich festhält. Zum Aufsteigen gibt es keine spezielle Vorrichtung, sodass man einfach irgendwie reinklettert, ohne, dass das Kleid reist. So sind wir also mit dem singenden Chor durch die tansanische Dunkelheit gefahren. Ein paar kleine Stimmen in meinem Hinterkopf erzählten mir immer wieder wie blöd es wäre, wenn jetzt der ganze Pick Up umkippt oder wie blöd es wäre, wenn das sowieso schon lockere Gerüst endgültig abbricht. Ich habe allerdings versucht diese Stimmen zu unterdrücken. Ein kleines Stoßgebet habe ich trotzdem in den Himmel geschickt, als wir heil oben an der Kirche ankamen. So gegen viertel vor 9 kamen wir also oben an, zogen unser Chor-Gewand an und probten noch ein bisschen. Die Messe war für den Chor erfolgreich, auch wenn ein Lied in die Hose ging. Um viertel vor 1 war die Kirche dann vorbei. Eigentlich hatten Nina und ich schon lange geplant, dass wir Heiligabend ein paar Filme gucken und unsere Süßigkeiten verspeisen wollten. Aufgrund der Uhrzeit wurde dies dann auf den folgenden Abend verschoben, auch wenn wir es uns nicht nehmen ließen zumindestens einen Film anzufangen. Am 25. ging es dann morgens um 8 direkt wieder in die Kirche, diesmal mit den Kindern.  Zur Feier des Tages gab es morgens zum Frühstück Rosinenbrötchen, die super lecker waren.
Johnny hatte sein ersten Kirchengang schon am Sonntag vorher zusammen mit mir absolviert, wodurch auch der Weihnachtskirchengang kein Problem für uns 2 war. Nach der Kirche wurden die Kinder dann schnell gefüttert und es hieß wir fahren direkt um 11 weiter auf eine große Weihnachtsfeier in Iringa. Dorthin waren noch 2 weitere Waisenheime eingeladen und es wurde von einer Fernsehsendung organisiert. Im Waisenheim warteten schon einige Verantwortliche auf uns, um uns schicke orangene T-Shirts der Sendung zu geben, die alle zu tragen hatten, sogar die Kleinen. Da der Bus, der uns in die Stadt bringen sollte zu klein war für das gesamte Waisenheim (120 Leute), musste dieser 2 mal fahren. Deswegen und aufgrund der typischen tansanisches Unzuverlässigkeit verließen wir das Waisenheim anstatt wie geplant um 11 Uhr, um halb 2 mittags. Naja mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt und wunder mich über gar nichts mehr. Als wir dann auch endlich ankamen, war die ganze Veranstaltung doch etwas schräg. Vorne auf der Bühne saß die Moderatorin der Show und interviewte ein paar Verantwortliche von den Waisenheimen , auch unsere Sister Helena ( der Boss sozusagen). Wir saßen an runden Tischen vor der Bühne, mit samt den anderen Waisenheimen und den Kindern. Dort saßen wir im Grunde bis zur Abfahrt. Überall sprangen Kamera-Leute rum und filmten alles. Irgendwann gab es auch noch Essen, was sehr lecker war. Ich habe mich die ganze Zeit mich Johnny beschäftigt, der friedlich auch meinem Schoß saß und die Sprite genossen hat, die ich ihm eingeflößt habe. Die Kinder haben ein paar Geschenke bekommen, was ich doch sehr nett fand, immerhin bekommen sie ja sonst von niemandem was. Im Großen und Ganzen glaube ich allerdings, dass die Waisenheime eher zur Inszenierung der Kinder eingeladen wurden. Kommt ja immer gut, wenn man ein paar armen, kleinen Kindern eine Freude macht, sogar im tansanischen Fernsehen. Nachdem wir zurück waren, waren auch alle sehr müde, vor allem die Kinder, die auf ihren Mittagschlaf verzichtet haben. So wurden die Kids noch schnell gefüttert und dann gegen 5 waren alle im Bett. Auch wir ruhten uns ein wenig aus. Nach dem Abendessen machten wir dann endlich unsere eigene kleine Weihnachtsfeier mit Spekulatius, Weihnachtsmandeln, Weihnachtsschokolade, Pringles, Haribo und Filmen. Zudem dekorierten wir unser „Wohnzimmer“ ein bisschen und machten es uns gemütlich. So ging der  1. Weihnachtsfeiertag dann auch zu Ende.
Am 26. Morgens hieß es dann direkt wieder: Kirche. Juhu. Diesmal allerdings aus einem anderen Grund. Ich weiß nicht genau wie es anderswo ist, aber hier in unserer Gegend gibt es anscheinend nur einmal im Jahr Taufe, wo dann alle Kinder kommen, die in diesem Jahr auf die Welt gekommen sind, bzw. die vorher noch nicht getauft worden sind. So sind wir mit allein 16 Kindern aus unserem Heim losgefahren. Auch Johnny war dabei, den ich mitnehmen durfte. Ich kann es nicht genau sagen, aber ich schätze, dass bestimmt mindestens 40 Kinder an diesem Tag getauft worden sind. Man stellt sich das jetzt vielleicht wie eine Massenabfertigung vor, aber ich fand es war trotz der Menge an Kindern noch sehr individuell gemacht. Der Priester hat sich bei jedem Kind viel Zeit gelassen. Der Priester war ein Weißer, was hier sehr oft vorkommt. Alle Weihnachtsmessen wurden von weißen Priestern gehalten und auch sonst ist eher selten ein dunkelhäutiger Priester da. Die Kinder und ihre Eltern standen im Halbkreis um den Altar herum und der Priester ist immer rundgegangen, um alle Elemente der Taufe bei jedem Kind einzeln durchzuführen. Seine Taufkerze habe ich mit Johnny angezündet, was total süß war. Auch sein Taufkettchen hat er von mir bekommen, worauf ich echt stolz bin. Über das Wasser hat allerdings ein anderer ihn gehalten, was aber irgendwie bei jedem Kind so gemacht wurde, keine Ahnung wieso. Als Johnny das Wasser übergeschüttet bekommen hat, hat er sehr laut angefangen zu schreien. Ich war trotzdem gerührt. Und ehrlich gesagt wurden die Kinder auch eher gewaschen als getauft, so viel Wasser, wie die auf den Kopf bekommen haben.
Um halb 8 waren wir morgens an der Kirche. Als alles vorbei war und wir nach Hause fuhren war es 12 Uhr. Ich war wie immer froh, die ganze Zeit Johnny bei mir gehabt zu haben, der mir die zeit immer erträglich macht. Und er benimmt sich auch immer super gut, ich musste noch nie rausgehen, weil er angefangen hat zu weinen. Meistens schläft er einfach irgendwann ein. Hat er auch recht.
Mittags gab es dann noch die Waisenheim interne Weihnachtsfeier. Wir haben alle zusammen im großen Essensraum zu Mittag gegessen und alle Kinder, Dadas, Gäste und Schwestern haben das gleiche Essen gegessen.  Es lief Musik und wir saßen schön zusammen. Zum Nachtisch gab es endlich die Plätzchen und den Lebkuchen und es war alles sehr lecker. Kurz bevor es dann zur Bescherung kam (für die Kinder Süßigkeiten, für die Dadas Kangas und für die Kakas Flip-Flops) wurde die Party von einer Reisegruppe Australier gesprengt, die kleine Kuschel-Koalas mit „I ♥ Australia“-Fahnen verteilt haben. Das war echt total nervig und wir haben uns gefragt, wie man so blöd sein kann und am 2. Weihnachtsfeiertag einfach unangekündigt irgendwelche Heime zu besuchen. Die ganze Feier war dadurch eher beendet, da keiner wirklich Lust hatte den Australiern beim Fotografieren zuzugucken. Außerdem waren die Kinder auf Geschenke aus und wimmelten die ganze Zeit um die unerwünschten Gäste rum. Dadurch verlief sich alles ein bisschen und auch wir zogen uns zurück. Abends gab es dann normal Abendessen und danach guckten wir nochmal Filme und vernaschten die Reste vom vorherigen Abend.
Damit war dann Weihnachten in Tansania beendet. Es war auf jeden Fall nicht so wie man es aus Deutschland kennt. Und es waren auch nicht die deutschen Weihnachtsgefühle da. Trotzdem will ich es dieses besondere Weihnachten auf keinen Fall vergessen und es auch nicht für ein deutsches Weihnachten tauschen. Es war eine tolle Erfahrung bei all dem hier in Tansania dabei zu sein, auch wenn ich mich wieder auf nächstes Weihnachten in Deutschland mit meiner Familie, dem guten Essen, dem Trubel und dem ganzen Drum und Dran freue ! 

Vorweihnachtliche Geschehnisse

Nach langer Pause mal wieder Hallo aus Tansania! Die Zeit vergeht einfach viel zu schnell und man merkt gar nicht, wie alles an einem vorbei fliegt. So habe ich auch die ausstehenden Blogeinträge über Weihnachten, Silvester, das Schlagen und anderen Dingen vor mir her geschoben. Jetzt neigen sich allerdings die Ferien dem Ende zu und danach werde ich noch weniger Zeit haben. Deswegen kommen die nächsten 3 Blogeinträge jetzt schnell hintereinander und ich hoffe ich kann den Monat Dezember nochmal gut zusammenfassen.
Bevor ich mich der ausführlichen Beschreibung Weihnachtens widme erzähle ich kurz über ein paar Dinge aus unserer Vorweihnachtszeit. In dieser Zeit ist nicht wirklich deutsche Weihnachtsstimmung aufgekommen, da es hier einfach so viele Dinge nicht gibt, die zu einem „deutschen Weihnachten“ dazu gehören. Sei es Schmuck, Lichterketten, Weihnachtsmärkte, Adventskränze, Weihnachtssüßigkeiten oder die Kälte. Ein bisschen vermisst habe ich den ganzen Weihnachtstrubel schon, aber den werde ich noch oft genug haben.  Ich habe in der Zeit dafür ein paar andere Dinge erlebt, von denen ich ein bisschen erzählen will.
Zum einen haben wir an einem Sonntag nach der Kirche unseren Freund Moses besucht. Er ist 25, hat bereits Theologie und Geschichte studiert, lernt seit 4 Monaten sehr erfolgreich deutsch und ist zudem auch noch Priesteranwärter. In 4 Jahren wird er vermutlich ein richtiger Priester sein und bis dahin widmet er sich noch weiteren Studien. Er hat uns nach der Kirche eingeladen und es gab erstmal ein 2. Frühstück. Einladungen beinhalten in Afrika grundsätzlich Essen. Wir uns also nett mit ihm und noch 2 weiteren Schwestern unterhalten (teilweiße auch auf deutsch) und dazu Tee getrunken und Brot gegessen. Wir haben viel über die Unterschiede zwischen Tansania und Deutschland geredet. Garnicht  glauben konnten unsere Gastgeber, dass wir eigentlich nur einmal am Tag warm essen und es abends eigentlich eher Brot gibt. Und ein Leben ohne Ugali ist auch unvorstellbar für Tansanier.
Nach dem Essen sind wir ein bisschen spazieren gegangen in Tosamaganga, was wirklich ein wunderschöner Ort ist. Vor allem nachdem es jetzt so viel geregnet hat, ist die gesamte Gegend grün geworden, was alles anders aussehen lässt. Nachdem wir ein bisschen gelaufen sind verkündete Moses, dass wir nun die „Wazee“ besuchen werden. „Wazee“ bedeutet alte Menschen, aber wir wussten trotzdem nicht so richtig, wie wir das verstehen sollten. Bis wir dann ankamen und sahen, dass es eine Art Altenheim für die Schwestern war. Direkt auf dem Berg von Tosamaganga, mit tollem Blick über die ganze Iringa-Gegend steht das Gebäude. Wie viele Gebäude in Tansania, hat auch dieses einen „Innenhof“. Auf diesem steht die kleine Kirche für die ca. 25 älteren Schwestern, die dort wohnen. Rundherum ist alles schön bepflanzt und ordentlich gepflegt. An den 4 Seiten liegen dann die Zimmer der Schwestern. Wenn ich sage „ältere“ Schwestern untertreibe ich vielleicht ein bisschen. Im Durchschnitt waren die Schwestern bestimmt 90. Manche saßen schon im Rollstuhl, andere gingen im 90° Winkel gebückt. Trotzdem haben sich die Schwestern unglaublich über unseren Besuch gefreut. Eine Schwester hat uns sogar die Hände geküsst. Ich kann es so schlecht in Worte fassen, wie es für mich war. Ich war so gerührt, dass sich so um die Schwestern gekümmert wird, wenn sie älter werden und diese trotz aller Einschränkungen so dankbar sind. Am meisten beeindruckt hat mich eine Schwester die 1935 als erste Schwester nach Tosamaganga gekommen ist und jetzt stolze 106 Jahre alt ist. Zwar konnte sie nicht mehr hören, aber dafür konnte sie noch laufen und war erstaunlich fit. Sie hat unsere Hände genommen und wollte garnicht mehr auf ihr Zimmer zurück, sondern viel lieber mit uns rum gehen. Ich fand das alles so toll, dass ich mich total beherrschen musste nicht los zu heulen. Ich bin Moses total dankbar, dass er uns das „Altenheim“ gezeigt hat. Nachdem wir wieder zurück gegangen sind und auch noch Mittagessen gegessen haben, haben wir uns wieder auf den Heimweg ins Waisenheim gemacht.

Seit Dezember singen Nina, Niklas und ich auch so richtig im Chor mit. Der ist nicht sonderlich regelmäßig, aber sobald ein Auftritt ansteht, wird auf einmal super intensiv geprobt. So hatten wir vor unserem Auftritt Heiligabend in der Kirche eine ganze Woche lang jeden Tag in etwa 2 Stunden Probe. Irgendwann hatte ich echt keine Lust und keine Stimmer mehr. Zudem ist der Chor wie gesagt etwas unzuverlässig, was aber auf alle zeitlichen Angaben hier in Tansania zutrifft. Wenn der Chor um „4“ anfängt, laufen wir frühstens um halb 5 los. Und selbst dann sind wir noch mit die Ersten. Allen Zeit-, Orts- und Tagesangaben vertraue ich hier mittlerweile nicht mehr.
Einmal hat Brother Bosco uns mitgenommen zu dem Grundstück der Brüder. Dort haben wir dann auch gleich den ersten Bruder hier in Tosamaganga kennengelernt, der sogar „nur“ 97 war.

Ein weiteres Erlebnis hatte ich am 23. Dezember. Dort bin ich mal mit Nina für einen Morgen mit ins Krankenhaus gegangen, um mir die Arbeit auf der Geburtenstation anzugucken. Zu meinem Glück durfte ich auch gleich 2 Kaiserschnitte erleben, aber leider keine richtige Geburt. Ansich ist das Krankenhaus echt schon modern und vor allem riesig, allerdings erinnern manche Dinge auch ein bisschen ans Mittelalter. Die Ärzte machen auf mich einen guten und qualifizierten Eindruck. Hierzu ein kleiner Einschub aus der Anfangszeit hier. Wie ja allen regelmäßigen Lesern meines Blogs bekannt ist, hatte ich einen sehr stark entzündeten Mückenstich. Als dieser dann sogar schon beim normalen Stehen wehgetan hat, habe ich mich zu einem Arztbesuch entschieden. Ich bin also morgens mit Nina gegen halb 8 losgelaufen. Da ich keine Ahnung hatte, wo ich hin musste, haben wir eine Schwester gefragt, die mich an Peter weiter geleitet hat. Dieser arbeitet in der Aufnahme und war ab dann mein Begleiter. Er hat mich in eine Art „Wartezimmer“ gesetzt, was allerdings eher ein Flur war. Das gesamte Krankenhaus ist eigentlich eher ein offenes Gebäude. Alles ist zur Mitte hin offen und die Gänge grenzen direkt an den Innenhof. Da saß ich nun also und wartete bis die Ärzte aus ihrer morgendlichen Besprechung kamen. Um halb 9 kam dann ein Arzt und nahm mich mit ins Behandlungszimmer. Das sah im Grunde aus wie ein deutsches Behandlungszimmer. Ein Tisch, 2 Stühle, eine Liege, ein paar Geräte und ein paar Dokumente. Der Arzt schaute sich den Stich in etwa 2 Sekunden an und verschrieb mir Antibiotikum und Schmerzmittel. Hier gibt es keine Verschreibungszettel, sondern jeder Patient kriegt sowas wie eine „Kundenkarte“ :D Dort steht Name, Alter und Geschlecht drauf. Dann wird dort auch die Diagnose und die Medikamente dagegen drauf geschrieben. Diese Karte muss man sich aufheben, denn man bringt sie zu jedem Arztbesuch wieder mit. Als ich fertig war (ich habe 45 Minuten gewartet und war 5 Minuten in Behandlung), ist Peter mit mir weiter gezogen. Erstmal zu einem Raum, wo ich meine Medikamente bezahlen musste. Ich habe für 30 Tabletten Antibiotikum und 18 Tabletten Paracetamol 2300 Schilling bezahlt: 1,15€. Danach sind wir zur Apotheke gegangen. Dort habe ich dann aus Dosen meine Tabletten in kleine Braune Tütchen abgezählt bekommen. Mit meinen Medikamenten bin ich dann wieder nach vorne gegangen und mein Arztbesuch war beendet. Vorne an der Anmeldung sah ich dann eine ganz lange Schlange Menschen stehen. Ich habe Peter gefragt, worauf sie alle warten. Dann erst sagt er mir, dass sie „Sprechstunde“ eigentlich erst um 9 anfängt und die Menschen darauf warten angemeldet zu werden und behandelt zu werden. Da erst wurde mir klar, dass ich einfach nur vorgezogen wurde. Es war mir so unangenehm an den bestimmt 20 dunkelhäutigen Menschen vorbei zu gehen, die alle auf einen Arzt warten und ich mit meinem kleinen Mückenstich war schon fertig und noch vor der Sprechstunde ohne Warten dran gekommen, nur weil ich eine „Mzungu“ (Weiße) bin. Für das nächste mal weiß ich allerdings Bescheid, dann werde ich mich um Punkt 9 brav zu den anderen Kranken in die Schlange stellen.
Zurück zu meinem Besuch bei Nina. Ich war also zum ersten Mal in meinem Leben bei einem Kaiserschnitt dabei. Ich war sogar zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt in einem Operationssaal (vom Tierarzt mal abgesehen). Der sah eigentlich ganz normal und modern aus. Monitore, Geräte, Operationsgeschirr. Nur die Türen verrieten mir, dass wir in Afrika sind. Das waren nämlich Holz-Klapptüren. Mich erinnerte das an Klapptüren von Kneipen in Western-Filmen.
Der Kaiserschnitt ging ganz schnell. Die Frau wurde betäubt, der Bauch aufgeschnitten, ein bisschen gedehnt und dann kam das Kind schon rausgefluppt. Ein bisschen dramatischer hatte ich es mir vorgestellt, aber es war trotzdem ein tolles Gefühl bei so einem Moment dabei zu sein. Zur Krönung durfte ich dann auch noch die Nabelschnur durchschneiden. Da hab ich mich dann wirklich wie der Ober-Boss gefühlt, wie ich mit meinem Mundschutz und meiner Kopfhaube meine eigene kleine Operation durchführen durfte. Ich gebe zu, es hat ungefähr 2 Sekunden gedauert aber es war trotzdem cool. Danach musste ich dann erstmal rausgehen, weil die Luft mit Mundschutz echt knapp wird und ich geschwitzt habe wie nichts. Was ich auch interessant fand war, dass schwarze Kinder garnicht richtig schwarz zur Welt kommen. Erstmal sind sie mehr so grau. Das eine Kind war sogar heller als ich. Biologisch kann ich mir den Vorgang leider nicht erklären, wie das Kind dann noch dunkler wird, aber interessant fand ich es trotzdem.
Mir wäre der Krankenschwester-Job allerdings nichts. Nina ist ungefähr die Hälfte vom Tag am Rumlaufen durch das gesamte Krankenhaus, was mir ja eher nichts ist. Aber es war trotzdem schön, mal einen Tag mitzuerleben und vor allem eine Geburt mitzuerleben.
Das war dann schon der letzte Tag vor dem 24. . Alles was danach kommt, schreibe ich im Weihnachtseintrag, der bald folgen wird.
Ich hoffe ich konnte ein paar Erlebnisse aus meiner Vorweihnachtszeit gut darstellen. Leider ist es unmöglich die ganzen Erlebnisse und Eindrücke richtig in Worte zu fassen. Ich will alles so gut erklären, wie ich kann aber trotzdem stellt es nie dar wie es wirklich war. Auch Fotos können nie genau das einfangen, was ich zeigen will. Ich hoffe, ihr erfreut euch trotzdem an dem was ich schreibe, ich gebe Alles J