Herzlich Willkommen auf meinem Blog !!
ich habe für 2013/2014 10 Monate in Tansania, Tosamaganga gelebt. Dort habe ich in einem Kinder- und Waisenheim gelebt. Hier kann man über meine Erlebnisse und Erfahrungen während der 10 Monate lesen und sich über die Aktion Milchpulver für Tosamaganga informieren.

Bei persönlichen Fragen kann man gerne über das Kontaktformular schreiben.

Viel Spaß !

Montag, 19. Oktober 2015

R.I.P.



On Saturday many people in Europe and far more people in Tanzania lost a good friend. 
He was one of the nicest, funniest and most loyal guys I know. 
You will be missed Brother Bosco! 
May he  rest in peace.
Möge er in Frieden ruhen.
Apumzike na Amani.

(The picture was taken when we watched the Worldcup Final at Brother B.'s house and he celebrated the German victory with us)

Samstag, 5. September 2015

Bilder

Jutta und die Kleinen

Shukuru

Augu

Timo

Godi

Johali

Philipo

Maltini

Upendo

Elia und Timos Brille

Franzi



Catherine

Bus

Cathe

:)

Christiani

Elisa

Venance und Charlesi

Lydia und deutsches Wassereis

Elisamehe

Gifti

Marge

Elikana

Cathe

Anetti

Lydia

Dorici

Fütterzeit

Yusufu

++++Aktion Milchpulver für Tosamaganga++++

Wir bedanken uns im Namen des gesamten Kinder- und Waisenheims für 480 Dosen Milchpulver!! Das ist der absolute Wahnsinn und ich bin immer noch sprachlos über die riesige Unterstützung.
Wir konnten durch viele Menschen ungefähr 5000 Euro einnehmen. Davon haben wir für 3600 Euro Milchpulver gekauft. Die Bestellung musste 3 Wochen vor Abfahrt gemacht werden, deswegen mussten wir von dem Betrag ausgehen, den wir bis dahin erhalten haben. Durch einen guten Wechselkurs konnten wir noch 15 Schuloutfits für die Grundschulkinder kaufen, die auch nach Verlassen des Heimes weiterhin von den Schwestern finanziert werden.
Für circa 500 Euro haben wir noch 15 50-Kilo Säcke Zucker und 12 50-Kilo Säcke Mehl gekauft.
Und trotz allem sind immer noch knapp 1000 Euro übrig.
Die Aktion wird weiterlaufen, das Konto bleibt offen und wir nehmen weiterhin Geld für Milchpulver entgegen. Nächstes Jahr, bzw. sobald die erste Ration sich dem Ende neigt, werden wir wieder Milchpulver bestehen.
Das Kinderheim dauerhaft mit Milchpulver versorgen zu können wäre mein/unserer großer Traum, besonders nachdem wir soviel Dankbarkeit bekommen haben, dass ich es garnicht in Worte fassen kann.
Ich kann mich nur immer wieder wiederholen wie dankbar ich bin, dass so viele Menschen, die kaum einen Bezug zu Tansania haben, so großzügig und großherzig gespendet haben.
Jeder Cent ist bisher bei den Kindern gelandet und wird es auch weiterhin.
Vielen, vielen Dank!
Zum Abschluss ein paar Worte (ein kleiner Ausschnitt von vielen Dankesreden über 12 Tage verteilt): "Wir sind jede Woche in die Stadt gefahren und haben 6 Dosen Milchpulver gekauft und haben uns jeden Tag gefragt, wie wir unsere Kleinen weiter ernähren sollen. Ihr habt unser Leben und besonders das der Kinder verändert und ich habe keine Worte mehr außer Asante sana (vielen dank)! Gott segne euch"



Die Lieferung
Und jetzt noch ein paar Bilder von der Ausführung unserer Aktion:
Der Laden, wo das Milchpulver bestellt wurde


Angekommen, wo es hin soll
Mehl







 WIR SAGEN DANKE
!!!

Zuhause Part II

Am 18. August 2015 ging unser Flieger in Richtung 2. Zuhause. Es kam mir so unwirklich vor zurück zu kommen und wirklich alle wieder zu sehen. Ich habe mich unglaublich gefreut, war verunsichert, wie es wohl werden würde und ob es meiner Mutter und meinem Bruder auch so gefallen würde.

Am Flughafen wurden wir von einem guten Freund abgeholt, der uns zum Übernachten ins Agape Center brachte, wo wir auch mit den Freiwilligen immer geschlafen haben. Es war schön alle wieder zu sehen, besonders unsere Mentoren. Alles war irgendwie vertraut und gleichzeitig neu.

Agape Center

Am nächsten Morgen ging es dann in Richtung Iringa und endlich wirklich nach Hause. Wir kamen leider schlecht durch und kamen erst abends um 18 Uhr an. Dort erwartete uns bereits Sista Helena und meine Freude war riesig endlich jemand wirklich Vertrauten zu treffen. Iringa hatte sich kaum  verändert und schon die Fahrt durch die Stadt war Zuhause. Um 18:30 Uhr kamen wir dann im Heim an und da wusste ich endgültig ich war Zuhause. Ich war kaum aus dem Auto ausgestiegen, da hatten mit die ersten Mitarbeiterinnen durch die Fenster gesehen und kamen Anna-rufend  raus gerannt, um mich zu begrüßen. Ich war so glücklich und gerührt, ich hätte direkt losheulen können. Sind dann direkt auf den Hof zu den großen  Kindern, wo dann die Anspannung von 13 Monaten  von mir abfielen und ich mich fast nicht mehr halten konnte. Würden die Tansanier besser mit heulenden Menschen umgehen könnten, wären alle Dämme gerissen. Als ich zu den 2 Jährigen rein bin, haben  die ersten direkt Anna gerufen und ich war so glücklich wie lange nicht mehr. Nachdem alle begrüßt waren, ich alle Kinder abgeknutscht hatte und auch dem letzten Kind eingefallen ist wer ich bin war es schon dunkel und wir gingen zum Abendessen.  Alle Schwestern waren so glücklich und wir hatten so viel zu reden. Auch Timo und Mama wurden sehr herzlich begrüßt. Die Menschen waren sogar dankbar, dass ich meine Familie mitgebracht hatte .

Schon am ersten Abend wurde auch über unsere riesen Spende gesprochen  und die Schwestern konnten es kaum glauben. 
Am nächsten Tag haben wir direkt um 6 angefangen bei den ganz kleinen Kindern zu helfen, die auf ganze 17 Babys angewachsen waren. Die Arbeit war mir noch vertraut und jeden Handgriff konnte ich in und auswendig. Timo und Mama haben den ersten Morgen zugeguckt und die Kinder kennen gelernt. Um 8 ging es dann zum Frühstück: Brot, ein bissen Marmelade, Tee, Milch. Wie hatte ich das vermisst. Dann direkt wieder raus, spielen bis 10, dann wieder wickeln, füttern usw. Von 11 an eine kurze Pause und eine Führung durch das Waisenheim. Meine Schneiderschülerinnen begrüßen, die beteuerten fleißig weiter gelernt zu haben und sich sogar in Englisch vorstellten. Um 12 wieder die Kleinen wecken, wickeln, waschen, Milch geben. Um 13 Uhr Mittagessen und dann wieder spielen. Um 15 Uhr wieder wickeln und füttern und ab 16.30 Uhr auch endlich mal mit den Großen spielen, die vormittags im Kindergarten sind. Um 18 Uhr sind die Kinder in die Kirche und wir haben die Zeit genutzt, um ein bisschen auszuräumen. Wir schliefen in dem Zimmer in dem auch ich 10 Monate geschlafen habe, mehr Zuhause geht nicht. Um 19:30 Uhr wieder zum Abendessen und wieder viel geredet, gelacht und vor allem: Viel gegessen. 

Nachdem ich noch 2 Tage lang mit Timo und Jutta bei den ganz Kleinen gearbeitet hatte, waren sie recht gut eingearbeitet und konnten sich mit Händen und Füßen verständigen, sodass ich von da an vormittags und nachmittags bei den 2. Kleinsten geholfen habe,  wo vor allem jetzt Kinder schliefen, die zu meiner Zeit noch bei den Kleinsten waren und die ich somit von Baby an kannte. Auch Jutta und Timo hatten sich sofort in die Kinder verliebt und irgendwie hat schon nach ein paar Tagen jeder seinen Platz gefunden, Während Mama oft bei den ganz Kleinen war, hatte Timo sich mit den 2. Größten (3-4) angefreundet und viel mit ihnen gespielt. Oft hat er auch heulende Babys in die Hand  gedrückt bekommen, weil diese bei Timo immer eingeschlafen sind.
Auch unser erster Ausflug in die Stadt war sehr schön. Ein  Tag vorher war Nina gekommen und ist gleich mit uns. Erst waren wir ein bisschen in Iringa unterwegs, Massaimarkt und Neema Craft und später haben wir eine Pizza bei Mama Iringa gegessen. 

Lily
Die Kinder haben fast jeden Tag deutsche Süßigkeiten bekommen und auch deutsche Spielständer für die ganz Kleinen kamen gut an und wurden oft benutzt. Die Tage vergingen wie im Flug und jeden Tag wurde es noch schöner. Besonders die Beziehung zu Johnny wurde von Tag zu Tag wieder enger. 

Nach den ersten Tagen hatte sich Jutta vor allem in Charlesi verliebt und Timo in Lilly. Das ging wirklich flott. Timo reparierte 3 mal für Sista Mapunda den Fernseher und Jutta wusch zum ersten mal dreckige Windeln mit den Händen.
Moses, alter Priester und Sista Festina
Timo machte viele Ausflüge mit unserem Freund und zukünftigen Priester Moses und wir besuchten 2 mal Sista Festina oben in Tosamaganga. Auch die Kirche besuchten wir 2 mal mit den größten und 2. größten Kindern. Kirche und besonders die 2 Chöre fanden die 2 sehr schön.
Zudem haben wir das Waffeleisen nach Tansania gebracht. Davon waren die Schwestern total begeistert. Sie haben uns beim Backen zugeguckt, als wäre es eine Wundermaschine  und wir mussten gleich am nächsten Tag nochmal backen, damit sie gucken können wie der Teig gemacht wird. Leider haben wir erst 2 Tage vor Abschied geschafft zu backen, da der Strom vorher 3 Tage weg war. 
Erst als ich wirklich wieder in dem Leben drin war ist mir aufgefallen wie sehr ich auch die Schwestern vermisst habe und die unbeschwerte, fürsorgliche Art der Menschen. Jeden Tag wurden besonders Timo und Jutta gemästet, bei mir hatten sie anscheinend schon Vertrauen, dass ich genug esse.
Das Schönste waren natürlich wie immer die Kinder, die nach wie vor meine absoluten Lieblingsmenschen sind. Weiß garnicht wie ich es solange ohne sie ausgehalten habe und auch wieder soll.
Charlesi
Einen Morgen und  Vormittag waren Mama und ich auch im Kindergarten und haben dort unsere Springseile hingebracht und mit den Kindern gespielt, die sich alle riesig gefreut haben.Jutta besichtigte mit Nina das Krankenhaus und mit Nina und mir Ipamba, was Timo schon vorher mit Moses getan hatte. Die Besichtigung des Krankenhauses wirkte auch noch einige Stunden später bei Jutta nach.
Ich habe versucht den beiden so viele Orte zu zeigen, wie möglich, was garnicht so leicht war, da immer irgendwas anderes war.
Nach knapp 2 Wochen, die sich angefühlt haben wie ein paar Stunden war schon letzter Tag. Wir standen natürlich zum letzten Mal morgens um 6 auf und nutzten noch jede Minute mit den Kindern. Vormittags machten wir noch einen  Kuchen, der eher zu einem Keks wurde und nachmittags gings wieder ans Waffelbacken.

Abends bekamen wir eine große Abschiedsfeier, wo die größten und 2. größten Kinder gesungen und getanzt haben. Danach kamen noch die Mitarbeiterinnen und Schwestern, eine Dankesrede von Sista Helena für das Milchpulver (Eintrag folgt) und Kuchen und Geschenkeübergabe.
Nachdem wir noch alle gemeinsam getanzt hatten und sich die Kinder und Mitarbeiterinnen verabschiedet hatten, wurde noch ein Erinnerungsfoto mit den Schwestern geschossen und alle verabschiedet. Für mich war das mindestens genauso traurig wie der erste Abschied. Der Gedanke gerade erst alle wieder zu haben und wieder verlassen zu müssen war sehr schlimm und es gab viele Tränen, besonders bei Jutti. Uns allen ging der Abschied sehr an die Nieren. Am nächsten Morgen brachte Sista Helena uns dann zum Bus und verabschiedete uns. Vorher war Sista Mbigi extra für einen Tag vom Feld nach Hause gekommen, um uns auch nochmal zu sehen. Auch sie brachte uns mit weg. Dann ging es noch für eine Nacht ins Agape Center und am nächsten Mittag zum Flughafen.

Die 2 Wochen waren die schönsten des Jahres und ich bin so dankbar und froh zurück gekommen zu sein. Ich liebe die Menschen, das Land und besonders die Kinder und es hat sich einfach angefühlt wie nach Hause kommen. Ich will am  liebsten sofort wieder hin (Timo und Jutta jetzt auch) und mir graust jetzt schon davor wieder ein Jahr warten zu müssen. Es war die beste Entscheidung zurück zu kommen und ich bin dankbar für jede kleine Minute und neue Erinnerung. 
































































Zuhause

Fast ein Jahr nach der Rückkehr , bin ich mit meiner Mutter und meinem Bruder nach Tansania zurück gekommen. 
Bisher habe ich noch nie darüber geschrieben wie es war Abschied zu nehmen und wie es war zurück in Deutschland zu sein. Bevor ich über unsere 2 1/2 Wochen schreibe, nutze ich jetzt also die Gelegenheit, um ein paar Worte darüber zu verlieren.

Der Abschied in Tosa im Juli 2014 war wie zu erwarten traurig und tränenreich. Ich habe mich einerseits auf Deutschland gefreut, aber der Abschiedsschmerz war noch viel größer. Richtig bewusst, dass man die Kinder, Schwestern und Mitarbeiterinnen verlässt wurde es einem eigentlich erst am letzten Abend. Da wusste ich noch nicht, dass ich alle wiedersehen würde und habe mich mit dem Wissen verabschiedet, die Kinder und Menschen vielleicht nie wieder zu sehen. Besonders schlimm war der Gedanke, dass gerade die kleinen Kinder nicht verstehen warum man geht und sich nur merken, dass sie verlassen werden, egal wie sehr sie jemanden lieben.
Mit solchen Gedanken quälte ich mich durch die letzten Nächte in Tansania.
Die eigentlich schlimmste Zeit kam aber leider noch. Nachdem die erste Rückkehrfreude verflogen war in Deutschland bin ich in ein  ziemliches Loch gefallen. Es ist schwer zu erklären wie man sich fühlt in so einer Zeit. Ich musste nicht dauernd heulen und war auch nicht ständig traurig.
Ich wusste, dass ich Zuhause bin und trotzdem hat es sich nicht so angefühlt. Ich kam mir falsch vor und alles, was ich gemacht habe kam mir unbedeutend vor. Auf Rat der Caritas hin, hatte ich schon einen Studienplatz vor Rückkehr und fing im Oktober an zu studieren. Nach einem  Monat brach ich wieder ab, es hat sich nicht gut angefühlt, es  hat keinen Spaß gemacht, ich hatte keine Motivation und das einzige was ich wirklich wollte war zurück nach Tansania gehen. Im Nachhinein betrachtet hätte ich mir einfach ein paar Monate frei zur Reflektion  gewünscht, um mit mir selbst klar zu kommen, mit den Erinnerungen umgehen zu lernen und zu versuchen wieder in Deutschland Fuß zu fassen und mich nicht gleich in das nächste Großprojekt "Studium" stürzen.
Auch das Rückkehrerseminar der Caritas konnte mir nicht wirklich helfen. Ich konnte mich nicht richtig darauf einlassen, alles war noch viel zu frisch und danach hatte ich nur noch mehr das Gefühl, dass die Zeit und das Kapitel Tansania endgültig vorbei sein sollte, es aber einfach nicht ist.
Ich konnte nicht richtig loslassen und auch nicht richtig ankommen. Die Vorstellung, dass das Leben im Waisenheim weitergeht,  die Kinder groß werden und ich nicht dabei sein kann brach mir das Herz und es waren schlimme Monate.
Zuhause hat sich seitdem nie wieder so angefühlt, wie es sich vorher angefühlt hat. 
Ab November habe ich sehr viel im Kindergarten gearbeitet und mit Sport angefangen, habe mein Zimmer gestrichen und umgeräumt. Habe ausgemistet, mir alle Bilder angeguckt, damit angefangen ab und zu vor Gruppen über meine 10 Monate zu sprechen. Ich habe mit der Zeitung einen Bericht über die Zeit geschrieben und irgendwie ging es dann wieder bergauf. Im Kindergarten arbeiten hat sich gut und sinnvoll  angefühlt. Ich lag nicht mehr nur rum und habe Sachen gemacht, die zu etwas geführt haben. Nach langem Überlegen habe ich mich doch entschieden das zu studieren, was ich wirklich gerne mache, auch wenn die Berufschancen nicht so super stehen. Im April fing ich an in Frankfurt zu studieren und mit Frühlingsanfang hat sich alles wieder endlich gut angefühlt. Auch wenn sich nichts so gut angefühlt hat, ich mich nie irgendwo richtiger und mein Tun nie sinnvoller war wie in Tansania, habe ich es geschafft wieder anzukommen und einen gesunden Abstand zu der Zeit zu bekommen.
Trotzdem wollte ich unbedingt zurück und das hat im August auch endlich geklappt. Zunächst war ich leicht besorgt, wie es sein  würde zurück zu kommen und vor allem wie es sein würde wieder Abschied zu nehmen. Aber von den 2 1/2 Wochen kommt in einem extra Eintrag mehr :-)

Donnerstag, 25. Juni 2015

+++++AKTION MILCHPULVER FÜR TANSANIA+++++

Liebe Blog-Leser

Das Kinder- und Waisenheim Tosamaganga, in dem ich 2013/14 10 Monate gearbeitet habe braucht Unterstützung. Weil die Früh- und Neugeborenen, sowie die Kleinkinder nicht gestillt werden können, muss das Waisenheim auf Muttermilchersatz zurückgreifen. In diesem Fall ist das Lactogen 1 + 2 von Nestlé. Dieses Milchpulver ist für tansanische Verhältnisse sehr teuer. Eine Dose kostet 7 Euro und es werden im Waisenheim täglich 2-3 Dosen verbraucht (mindestens). Das sind ca. 21 Euro pro Tag allein für Milchpulver. Im Vergleich dazu: Das Gehalt einer Mitarbeiterin im Waisenheim, die Tag und Nacht die Kinder betreut, beträgt ca. 15 Euro monatlich. Das Waisenheim kann die entstehenden Geldbeträge nicht ohne Hilfe aufbringen.

Diesen Sommer ergibt sich die Gelegenheit zu helfen!

Leider können wir kein deutsches Milchpulver mitnehmen, da nicht sicher ist,  ob die Kinder in Tansania es vertragen. Lactogen 1 wird in Ostafrika speziell auf die Bedürfnisse der tansanischen Kinder hergestellt. Das deutsche Pendant zu Lactogen 1 (Beba) hat eine  andere Zusammensetzung (unterschiedliche Aufspaltung von Fetten und Eiweißen).

Daher bleibt nur eine Möglichkeit: Wir sammeln Geld und nehmen dieses am 18.August, wenn wir nach Tansania fliegen, mit.

Die Babys und Kleinkinder dort sind auf dieses Milchpulver angewiesen. Ich habe selbst miterlebt, wie Kinder im Alter von 1-2 Monaten mit fast schon Wasser gefüttert wurden, da nicht genug Milchpulver da war, um eine gesunde und notwendige Mischung herzustellen. Das kann zu Schwäche, Krankheit und Unterernährung führen. In den letzten Monaten wurden noch viele Babys zusätzlich aufgenommen, das Milchpulver wird dringend benötigt.

Wem jetzt schon die ersten Verschwörungstheorien in den Kopf kommen, was mit dem Geld passiert, der darf beruhigt sein: Wer spenden  möchte, kann dies gerne auf mein Konto überweisen, oder mir persönlich geben, oder aber über Familienmitglieder und Freunde weiterleiten. Ich werde jeden Cent sammeln und natürlich jeden einzelnen Cent persönlich im Waisenheim abliefern. Das ganze läuft über keine andere Organisation und ich habe persönliches Interesse, dass jeder Cent den Kindern zu Gute kommt. Wir lassen auch gerne von der Chefin des Waisenheims namentliche Spendenlisten unterschreiben!

Die Kinder brauchen eure Hilfe, also spendet was das Zeug hält J

DANKE schon im Voraus für jede Unterstützung